Im Sommer 1901 beschlossen die Mitglieder der Vereinigung bildender Künstler Österreichs eine Ausstellung zu zeigen, die das Zusammenspiel zwischen Architektur, Malerei, Plastik und Musik in höchster Vollendung veranschaulichen sollte. Nur 1 Jahr später, in der XIV. Ausstellung , erfuhr dieser Gedanke eines secesssionistischen Gesamtkunstwerks unter der Leitung von Josef Hoffmann seine Umsetzung.
21 Mitglieder der Künstlervereinigung inszenierten ihre Arbeiten rund um die 1902 fertiggestellte Beethoven-Plastik von Max Klinger. Gustav Klimts monumentaler Wandzyklus gilt als einer der Höhepunkte des Wiener Jugendstils.